Zur Sicherheit beim Segeln trägt die richtige Ausrüstung, die Kenntnis des Reviers, die richtige Einschätzung der Fähigkeiten der einzelnen Crew-Mitglieder, die Vorbereitung des Törns, die Kenntnis der Manöver und des Schiffes und vieles mehr bei. Wer sich richtig vorbereitet und nicht einfach so losfährt, handelt verantwortungsvoll und im Interesse aller Beteiligten.
Mann über Bord! - Was tun? Der oberste Grundsatz hier lautet stoppen, drehen und auf gar keinen Fall den Überbordgegangenen aus dem Blick verlieren. Bewährt hat sich - allerdings nur bei einem Kurs am Wind - in solch einen Fall das "Quick-Stop-Manöver", dass zur Zeit im Pop-Up-Fenster als Grafik gezeigt wird.
Für jeden an Bord muss eine ohnmachtsichere Rettungsweste und ein Life Belt (Leine zum festbinden/einhaken am Schiff) an Bord sein. Jeder sollte vor dem Ablegen wissen wie sie anzulegen sind. Das Anziehen auch bitte ein paar Mal üben. Nichtschwimmer und Kinder müssen die Rettungsweste immer tragen.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn man die Weste anzieht - wer sich darin sicherer fühlt soll sie auf jeden Fall anlegen. Auch bei Windstärke 1 oder wenig Seegang. Die Rettungsweste und Lifebelt sind auf Anordnung des Schiffsführers unbedingt zu tragen. Hier gibt es keine Widerrede! Nachts wird grundsätzlich mit Weste und mit Lifebelt gesegelt.