Seekrankheit

Angst vor Seekrankheit - Was kann dagegen getan werden?

Wer Angst vor Seekrankheit hat, sollte sich auf jeden Fall vorher mit dem Thema auseinandersetzen. Das größte Problem ist, nicht genau zu wissen, um was es sich dabei genau handelt.

Die medizinische Definition: Durch die Schiffsbewegungen (»Schaukeln«: v.a. Schlingern oder Rollen; Stampfen) bei bewegter See verursachte Kinetose. Krankheitsgeschehen, das durch starke Reizung des Gleichgewichtsorgans (Vestibularapparat) infolge Einwirkung von Progressiv-, Zentrifugal-, Winkel-, CORIOLIS* Beschleunigungen, aber auch durch fehlende Übereinstimmung (Diskordanz) der Erregungen des Gesichts- u. Gleichgewichtssinnes u. über eine Reizung vegetativer Stammhirnzentren hervorgerufen wird; z.B. als Autofahr-, Eisenbahn-, Luft-, See-, Karussellkrankheit. Symptome: Blässe, Schwindel, Erbrechen, Durchfälle oder Verstopfung, Blutdrucksenkung, Schweißausbruch, völlige Schlaffheit, Apathie oder »Nervosität«. 

Was dagegen hilft - darüber streiten sich Wissenschaftler und Segler. Fast jeder hat sein eigenes Geheimrezept das helfen soll. Wer sich mit der Meinungsvielfalt auseindersetzen möchte, der kann auf den folgenden Link klicken und sich die verschiedenen Rezpte und Ansichten aus der Newsgroup de.rec.sport.segeln durchlesen.  Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit der Akkupressur gemacht, (die Armbänder mit dem Druckpunkt) muss allerdings einräumen, dass mir bisher noch nicht schlecht geworden ist. Vielleicht hilft da ja auch der Placebo-Effekt.